Neuer Geh- und Radweg Hasselfelde | Kesselort

Am Kieler Ostufer führt ein neuer Geh- und Radweg komfortabel von Dietrichsdorf zum Naturstrand Hasselfelde.

Nina Zolper

Neuer Radweg am Kieler Ostufer

Auf dem Kieler Ostufer ist die neue Geh- und Radwegverbindung vom Westende der Hermannstraße bis zur Straße Zum Kesselort in Dietrichsdorf fertiggestellt. Im Schulterschluss von Grünflächenamt und Tiefbauamt der Landeshauptstadt Kiel wurde die bereits bestehende Wanderwegeverbindung vom Westende der Hermannstraße durch den Wald bei Hasselfelde bis zur Anschlussstelle Am Kesselort durch neue Streckenabschnitte ergänzt sowie durch weitere bauliche Maßnahmen weitestgehend barrierefrei und damit fit für die Zukunft gemacht.

Für den Radverkehr aufgrund vieler Steigungen und Treppen in der Vergangenheit nicht komfortabel nutzbar verbindet jetzt ein rund 400 Meter langer und über 3 Meter breiter, beleuchteter Geh- und Radweg den Stadtteil Dietrichsdorf mit dem Naturstrand Hasselfelde. Dieser verläuft parallel zum bereits bestehenden Fördewanderweg.

Sowohl Radfahrende als auch Fußgänger*innen gelangen dank der neuen Wegeverbindung nahezu barrierefrei durch das küstennahe Waldgebiet an den Strand. In Teilbereichen verläuft der neue Geh- und Radweg – mit Ausblick auf die Förde – auf dem Damm des ehemaligen Industriebahngleises, das zum früheren Kohlekraftwerk führte.

Zusammenarbeit von Grünflächenamt und Tiefbauamt

Der kombinierte Geh- und Radweg ist ein Gemeinschaftsprojekt des Grünflächen- und des Tiefbauamtes der Landeshauptstadt Kiel – angestoßen von der „Initiative Ostufer-Fördewanderweg“, die sich mit Unterstützung des Ortsbeirates Neumühlen-Dietrichsdorf für eine wasserseitige, barrierefreie Wegeanbindung vom Schwentine-Anleger in Dietrichsdorf, am neuen Gaskraftwerk entlang bis hin zur Stadtgrenze in Mönkeberg stark machte.

Das Grünflächenamt – unter anderem zuständig für den Wanderwegeausbau im Stadtgebiet – übernahm Planung und Vorbereitung des Projekts. Die bauliche Umsetzung übernahm mit dem Startschuss für die Bauarbeiten im Februar 2025 das Tiefbauamt. Aufgrund der Vorbelastung des Geländes war eine intensive Begleitung der Bauarbeiten durch Altlasten- und Kampfmittelsachverständige notwendig.

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