Zufriedenheit der Fahrgäste mit Kieler Busverkehr auf Rekordhoch
Bestnoten und Verbesserung in allen Bereichen: Die jährliche Zufriedenheitsuntersuchung der Fahrgäste (KZU) mit der Leistung der KVG zeigt für das Jahr 2024 eine deutliche Steigerung.
- Andrea Kobarg

Die jährliche Zufriedenheitsuntersuchung der Fahrgäste (KZU) mit der Leistung der KVG zeigt für das Jahr 2024 eine deutliche Steigerung.
Mit einer Gesamtnote von 1,83 wurde das beste Ergebnis seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2010 erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr (2023: 2,35) ist dies eine erhebliche Verbesserung.
Die econex verkehrsconsult GmbH befragte im Auftrag des EBK und führte 2.468 Interviews mit Fahrgästen auf allen KVG-Buslinien. Bewertet wurden 16 Merkmale in 8 Themenbereichen – von Pünktlichkeit und Fahrpersonal über Informationsangebote bis hin zum Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Bewertung erfolgte auf einer Skala von 1 („vollkommen zufrieden“) bis 5 („vollkommen unzufrieden“).
- Bestnoten gab es insbesondere für die „Kompetenz und Freundlichkeit des Fahrpersonals“, „Informationen in/am Fahrzeug“ sowie „Informationsmöglichkeiten vor/während der Reise“.
- Verbesserung in allen Bereichen: Alle abgefragten Merkmale wurden im Vergleich zu 2023 besser bewertet.
- Wichtigste Kriterien: Pünktlichkeit bleibt mit 80,5 Prozent der Nennungen das wichtigste Kriterium, gefolgt vom Fahrpersonal, das deutlich an Bedeutung gewonnen hat (50,3 Prozent der Nennungen, +7,4 Prozent-Punkte).
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Mit einer Note von 1,98 wurde auch hier die beste Bewertung im Zeitverlauf erzielt – ein traditionell kritisch bewerteter Bereich.
Die KVG fuhr in 2024 10,5 Millionen Kilometer. 840 Beschäftigte arbeiteten für das Unternehmen; davon waren 618 dem Fahrdienst zugeordnet (Stand Dezember 2024). 30.762.900 Fahrgäste fuhren mit der KVG. Im Fuhrpark gab es 218 Fahrzeuge, davon 70 vollelektrische Busse und 33 Hybrid Busse.
Die Landeshauptstadt Kiel und die KVG danken allen Fahrgästen für ihre Teilnahme und das wertvolle Feedback. Die kontinuierliche Verbesserung des Angebots bleibt auch weiterhin das Ziel.
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